Das COCOMIN System der begleiteten Reflexion
Besser werden in dem, was man tut.
COCOMIN begleitet Unternehmen bei wirtschaftlichen, kulturellen und technologischen Transformationen, um kulturell attraktiver und wirtschaftlich profitabler zu werden. Unser Ziel bei ist es, das System der begleiteten Reflexion flächendeckend in Unternehmen zu implementieren und zu fördern.
SCHRITT 1
Echt-Verhalten reflektieren & Bereitschaft für Verhaltensänderung erzielen
Die Führungskraft wird bei mehreren Echt-Führungsinteraktionen (Meetings, Einzelgespräche, etc.) durch den COCOMIN Begleiter über mindestens 6 Monate begleitet.
Nach jeder Führungsinteraktionen reflektieren beide das beobachtete Verhalten und die Führungskraft entscheidet, ob sie ihr Führungsverhalten verändern möchte.
SCHRITT 2
Verhalten optimieren
(besser werden)
Ist die Führungskraft bereit, ihr Verhalten zu optimieren, erhält sie von ihrem COCOMIN Begleiter individuell abgestimmte nützliche Anregungen, Methoden etc. aus der COCOMIN Toolbox.
SCHRITT 3
Optimiertes Verhalten leben & Mehrwert generieren
Das neue Verhalten wird mit und ohne Begleitung durch den COCOMIN Begleiter mehrmals wiederholt und reflektiert, bis es verinnerlicht wird.
Die Führungskraft lernt, ihr eigenes Führungsverhalten durch begleitete Reflexion zu optimieren, und gibt diese Methode anschließend an ihr Team weiter, in dem sich ggf. auch andere Führungskräfte befinden. Dadurch wird das System der begleiteten Reflexion auf das gesamte Unternehmen skaliert.
Das System der begleiteten Reflexion in Gang setzen
Eine Studie von McKinsey hat ergeben, dass 70% der Transformationen nicht erfolgreich sind, weil nicht konsequent genug an der Führungskultur gearbeitet wurde. Egal, ob es sich um eine kulturelle, ökonomische oder technologische Transformation handelt, es bedarf immer einer reflektierten Führungsarbeit. Letztendlich liegt die Verantwortung für den Erfolg der Transformation bei den Führungskräften des Unternehmens.
Sobald der Sinn der Transformation und das Transformationsziel kommuniziert sind, beginnen wir auf der Top-Ebene (Vorstandsebene und Ebenen 1) mit einem begleiteten Reflexionssystem. Die Top-Ebene signalisiert für alle Führungskräfte und Mitarbeiter sichtbar, dass sie sich verbessern und ihr Führungsverhalten ändern will, um die Transformation zu bewältigen.
Die Vorstandsebene sowie die Führungskräfte der Ebenen 1 werden mindestens 6 Monate lang von COCOMIN Begleitern in verschiedenen realen Führungssituationen begleitet, um ihr Führungsverhalten zu reflektieren und zu optimieren.
Führungskräfte der Ebene 2 werden in Echt-Führungssituationen von Führungskräften der Ebene 1 begleitet. Auf allen Führungsebenen findet somit eine regelmäßige Reflexion und Optimierung des Führungsverhaltens statt.
Dadurch ist das Unternehmen letztlich unkaputtbar, da sich alle kontinuierlich an die äußeren Rahmenbedingungen anpassen (Reflexion).
Wann sollten Unternehmen das System der begleiteten Reflexion etablieren?
- Die Strategie ist klar formuliert und kommuniziert, jedoch wird sie nicht von allen effektiv umgesetzt.
- Die Notwendigkeit einer kulturellen, wirtschaftlichen oder technologischen Transformation ist allen bewusst, jedoch wird sie nicht konsequent angegangen.
- Die derzeitige Führungskultur ist mit Blick auf die Generation Z, New Work usw. nicht mehr zukunftsfähig und muss über alle Führungsebenen hinweg angepasst werden, um die Existenz des Unternehmens zu sichern.
Wie etabliert COCOMIN das System der begleiteten Reflexion im gesamten Unternehmen?
Das erfahrt ihr im nachfolgenden Video mit unserem Geschäftsführer Andreas Glemser:
Begleitete Reflexion ist der Schlüssel zum Erfolg,
auch die Wissenschaft sieht das so.
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema „Nutzen von Reflexion“
- These 1: Selbstreflexion wirkt sich positiv auf die Leistung aus.
Quelle: Eurich, T. (2017). Insight: The Surprising Truth About How Others See Us, How We See Ourselves, and Why the Answers Matter More Than We Think. Crown Business.
- These 2: Selbstreflexion gewährleistet, dass Menschen Veränderung lernen und diese zu schätzen wissen bzw. deren Nutzen realisieren.
Quelle 2: Greif, S. (2008). Coaching und ergebnisorientierte Selbstreflexion: Theorie, Forschung und Praxis des Einzel-und Gruppencoachings. Hogrefe Verlag GmbH & Company KG.
- These 3: Reflektierende Manager sind wirksamer für eine Lernkultur. Wer sich für Lernen und Weiterentwicklung einsetzt, fördert damit die Kultur stetiger Veränderung.
Quelle 3: Matsuo, Makoto. (2012). Leadership of learning and reflective practice: An exploratory study of nursing managers. Management Learning. 43. 609–623. 10.1177/1350507612440413.
- These 4: Mitarbeiter, die die eigenen Stärken nutzen performen mehr und sind motivierter. Wer sich selbst reflektiert, der kennt die eigenen Stärken auch besser.
Quelle 4: Gallup 2014: How Employees‘ Strengths Make Your Company Stronger