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Die schlechte Stimmung

ist vorprogrammiert.

Tag für Tag werden wir mit negativen Nachrichten konfrontiert: Krisenherde, Kriege, ständig teurer werdende Dinge, Unsicherheit am Arbeitsplatz, Unzufriedenheit mit sich selbst – da ist die schlechte Stimmung doch quasi vorprogrammiert.

Kryptische Anmerkungen

im Schulheft.

Leider fängt dieser Fokus auf die negativen Dinge des Lebens bereits in unserer frühen Kindheit an. Wer erinnert sich nicht an seine Schulhefte, die an der Seite mit kryptischen, roten Anmerkungen der Lehrer versehen waren?

Jahre später, im Berufsalltag, geht es gerade so weiter. Im Gespräch mit unserem Vorgesetzten werden hauptsächlich die Aufgaben oder Ergebnisse besprochen, die NICHT erreicht wurden. Der rote Stift scheint uns zu verfolgen.

Unnötig zu erwähnen, dass das nicht nur für negative Stimmung sorgt, sondern auch demotiviert, oder? Aber warum tun wir uns das überhaupt an?

Erfolgreiche Menschen

konzentrieren sich auf das Positive.

Bei erfolgreichen Menschen lassen sich bestimmte Verhaltensmuster beobachten, die diesem Verhalten entgegenwirken: Sie konzentrieren sich auf das Positive. Sie lassen sich von schlechten Stimmungen oder negativen Ereignissen einfach nicht runterziehen. Sie verbuchen das als Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen. So simpel, oder?

Versetze Dich in Gedanken in ein Gespräch mit Deinem Vorgesetzten. Welcher Gesprächseinstieg würde Dir besser gefallen:

  1. „Tz tz tz, Herr/Frau XY, das war aber auch schon mal besser…“ oder
  2. „Was läuft denn aktuell besonders gut bei Ihnen? Was macht Ihnen gerade am meisten Spaß?“

Merkst Du den Unterschied? Nicht nur, dass Deine Laune gleich direkt besser wird, Dein Vorgesetzter wäre auch besser gelaunt, weil er nicht mit „unschönen Themen“ anfangen muss.

Mit Akzeptanz

die negativen Dinge angehen.

So wie Dir, ergeht es auch Deinen Mitarbeitern. Verwende den gleichen Trick in den Gesprächen, die Du mit Deinen Mitarbeitern führst. Lenke Deinen und den Blick Deiner Mitarbeiter immer erst einmal auf das Positive. Reflektiert gemeinsam die Entstehung dieser positiven Wahrnehmung, indem Du z.B. fragst, wie Dein Mitarbeiter vorgegangen ist, oder wie er damit erfolgreich war.

Das ist nicht nur für Dich motivierend, sondern auch für Deinen Mitarbeiter. Dadurch entsteht übrigens eine höhere Akzeptanz, die negativen Dinge im nächsten Schritt anzugehen. Die gehören nämlich auch dazu.

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