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Mit nichts

und niemandem zufrieden?

Geht es Dir als Führungskraft auch so, dass Deine Kollegen und Mitarbeiter oft gereizt reagieren und mit nichts und niemandem zufrieden sind? Schon gar nicht mit sich selbst? Irgendwie fehlt allen der Schwung, sich auch über die kleinen Erfolge zu freuen.

Wir haben einen Praxistipp für Dich, Deine Kollegen und Mitarbeiter, der Euch dabei helfen kann, Euch wieder über die kleinen Erfolge bewusst zu werden. Beginne damit, Deinen Kollegen und Mitarbeitern die folgende Anekdote über den italienischen Graf vorzulesen:

Der Graf

und eine Handvoll Bohnen.

In Italien kursierte einst die Geschichte eines Grafen. Man erzählte sich, dass er sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer par excellence war. Der Geschichte zufolge verließ er nie sein Haus, ohne sich zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken. Aber nicht, weil er die Bohnen essen wollte.

Der Graf nahm die Bohnen mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrnehmen und sie besser zählen zu können.

Eine Bohne

für jedes positive Erlebnis.

Für jede positive Kleinigkeit, die der Graf an diesem Tag erlebte – sei es eine nette Unterhaltung auf der Straße, das Lächeln seiner Frau, das Lachen seiner Kinder, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, ein schattiger Platz in der Mittagshitze oder ein Glas guten Weines – kurz: für alles, was seine Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von seiner rechten in seine linke Jackentasche wandern.

Die Zelebration

der schönen Kleinigkeiten.

So manch eine Begebenheit war ihm gleich zwei oder drei Bohnen wert. Abends saß er dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten regelrecht. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war. Damit erfreute er sich seines schönen Lebens. Und sogar an jenen Abenden, an dem der Graf bloß eine Bohne zählte, war der Tag für ihn gelungen.

Unser Praxistipp:

Macht es wie der Graf.

Spreche mit Deinen Mitarbeitern über die vielen kleinen, positiven Dinge des täglichen Lebens, die ihr schon gar nicht mehr bewusst wahrnehmt.

Vereinbart gemeinsam im nächsten Schritt, in Zukunft wieder mehr auf die schönen Kleinigkeiten eines Tages zu achten. Und sie dann wie der Graf zu zelebrieren.

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