teilen

von COCOMIN-Redaktion

Plötzlich ist sie da,

die Adventszeit. Und die Remote-Weihnachtsfeier.

Und ganz plötzlich sind sie da: Mit Lichterketten überhäufte Buchsbäumchen, überall zimtige Weihnachtskeks-Verlockungen und diese unsichtbare Ruhe, die irgendwie immer am Ende des Jahres auftaucht. Es muss Adventszeit sein. Höchste Zeit also, sich Gedanken über die Weihnachtsfeier zu machen. Der Vorteil dabei ist: Dieses Jahr laufen die Uhren anders. Der Nachteil daran ist: Dieses Jahr laufen die Uhren anders.

Wir haben für Euch sieben Ideen gesammelt, wie Eure Remote-Weihnachtsfeier nicht zur Krux wird.

Sieben Ideen

für Deine Remote-Weihnachtsfeier.
  1. Remote-Kochen, -Backen, -Cocktailmixen etc.

Wir finden, das ist der absolute Klassiker unter den gemeinsamen Remote-Aktivitäten. Eurer Kreativität ist hier kein Grenze gesetzt (okay, das Budget wäre vielleicht eine Grenze, die es zu beachten gilt). Wer genügend Zeit und Budget zur Verfügung hat, kann den Kollegen vorab ein Paket zukommen lassen, das alle benötigten Utensilien enthält: Rezepte, Ausstecher, Schürzen, Cocktailshaker (den Küchen-Glühwein zur Motivation nicht vergessen). Wer ein bisschen auf den Preis achten muss, kann das auch alles legere angehen: Jeder kocht, bäckt oder mixt, was er eben gerade zuhause hat. Daraus ließe sich dann ein Remote-Kochduell machen, oder?

 

  1. Remote-Dinner

Ja, wir denken oft ans Essen, denn wir essen gerne. Unsere zweite Idee ist deshalb ein gemeinsames Remote-Dinner. Dabei bestellt jeder Kollege in seinem Lieblingsrestaurant sein Lieblingsessen auf eine zuvor vereinbarte Uhrzeit (und unterstützt somit gleich die lokale Gastronomie – yeah!). Diese Idee kann beliebig aufgepeppt werden, indem ein Motto festgelegt wird. Wie wäre es mit „Dinner in den goldenen 20er“, „Dinner in Black“ oder „50’s Diner“?

 

  1. Remote-Tasting

Eine Idee, die schon zu Beginn dieses Jahres für Teamevents genutzt wurde: gemeinsame, virtuelle Verkostungen von allem, worauf man als Team so Lust hat: Schokolade, Gin, Kaffee, Wein, Bier – die einzige Grenze der Kreativität ist hier wieder der Geldbeutel. Bei einer kurzen Google-Suche findet man eine Vielzahl an Anbietern, die nicht nur die Tasting-Pakete versenden, sondern gleich einen passenden Sommelier für die Online-Verkostung anbieten. Vielleicht findet sich auch ein Lokalheld, der eine Verkostung mit seinen Spezialitäten anbietet? Fragen kostet nichts.

 

  1. Remote-Kurs

In Gedanken hören wir einige Kollegen stöhnen und die Augen rollen. Aber ihr wisst ja, „[…] ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche […]“. Wie wäre es daher mit einem gemeinsamen Online-Kurs in Yoga, Pilates, Meditation oder Malen? Oder vielleicht hat einer der Kollegen ein ungewöhnliches Hobby oder Talent, das er in einem Online-Kurs an seine Kollegen weitergeben kann. Und wenn ihr Eure Kollegen in Gedanken auch schon ungläubig starren seht wegen dieser Idee, erinnert sie daran: Probieren geht über Studieren!

 

  1. Remote-Preisverleihung

Diese Idee ist zwar nicht abendfüllend, aber in Kombination mit einem Remote-Dinner, beispielsweise im Stil der 20er-Jahre, ist die Preisverleihung eine schöne Gelegenheit, um jedem Kollegen (auf eine ungewöhnliche Art und Weise) Wertschätzung entgegenzubringen. Wie wäre es zum Beispiel mit Auszeichnungen für den hilfsbereitesten, lustigsten, kreativsten, kaffeeliebendsten Kollegen? Die Abstimmung könnte live über https://www.mentimeter.com/ erfolgen.

 

  1. Remote-Spieleabend

Gut, klingt jetzt nicht ganz so aufregend wie ein Gin-Tasting, kann aber durchaus auch seinen Reiz haben. Viele Offline-Spieleklassiker lassen sich auch hervorragend online spielen (wichtig ist dabei nur der Motivations-Glühwein, gell). Das Spielzubehör für beispielsweise Stadt-Land-Fluss hat jeder Mitarbeiter zuhause: Block und Stift. Es gibt aber auch Webseiten, über die man online gegeneinander spielen kann, wie zum Beispiel unter https://stadtlandfluss.cool/. Ein weiteres Spiel, für das es keine bis nicht viel Ausrüstung braucht, ist „Wer bin ich?“. Ein Mitspieler denkt sich eine bekannte Persönlichkeit aus und die anderen Mitspieler dürfen/müssen ihn so lange befragen (aber nur Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind), bis sie die Lösung gefunden haben. Dann ist der Nächste dran.

 

  1. Remote-Krimi / -Escape-Room

Unsere siebte und letzte Idee ist für die ganz Harten unter Euch. Wem die vorhergehenden Ideen irgendwie zu lasch waren, kann sich einen Remote-Krimi oder Remote-Escape-Room direkt ins Homeoffice holen. Viele Anbieter solcher Aktivitäten haben ihre Angebot dahingehend erweitert, dass es mit mehreren Personen von unterschiedlichen Orten aus gespielt werden kann. Wir sind unsicher, ob der obligatorische Motivations-Glühwein hier noch zielführend ist. Einen Online-Escape-Room, der speziell als Online-Team-Event gestaltet wurde, findet ihr unter https://escape-at-home.de/. Wer im Team lieber online einen Kriminalfall lösen möchte, wird unter https://www.stadt-krimi.ch/online-teamevent/ fündig.

Bitte nicht noch

ein weiteres Online-Meeting!

Wir sind ehrlich: So eine Remote-Weihnachtsfeier ist nicht das Gelbe vom Ei. Wir haben gelernt, dass nichts den persönlichen Kontakt ersetzt. Damit wir uns alle aber eines Tages wieder zu einer Offline-Weihnachtsfeier treffen können, beißen wir dieses Jahr eben die Zähne zusammen. Hat ja schließlich auch irgendwie Vorteile (zumindest in der Theorie): Alle Kollegen können an der Remote-Weihnachtsfeier teilnehmen und Glühwein trinken, weil keiner nach Hause fahren muss.

Kommentar hinterlassen

fünf × vier =